Was ist eigentlich ein Feedback, eine gute Rückmeldung? Mir 100% Recht geben, mir zu 100% widersprechen oder irgendetwas dazwischen?
Was Feedback und Rückmeldung für mich bedeutet und wie Sie diese nutzen können, darum geht es heute.
Bevor Anja und ich AgeForce1 gegründet haben, haben wir mit vielen Menschen gesprochen. Wir haben Sparringspartner gesucht - Menschen für einen konstruktiven kritischen Dialog zum Thema Ruhestand.
Die meisten haben unseren Ansatz einer digitalen Ruhestandsplanung direkt gemocht und mit uns über Details diskutiert: Wie wir es machen sollen, z.B. welche Inhalte wir dringend brauchen, welche Formate Sinn machen und wie wichtig eine Nutzung auf dem Smartphone ist oder eben nicht ;-)
Dankbar sind wir auch für die „Kämpfe“, die Gespräche mit Menschen, die unserer Idee kritisch gegenüberstanden. Es ging hier stellenweise nicht um das „wie“ sondern um das „ob“. Diese „Skeptiker“ haben uns anders gefordert. Mit jeder Hürde, die wir hier aus dem Weg geräumt haben, hat sich unser Angbeot ebenfalls entwickelt, ist es gewachsen, besser geworden.
Diese Haltung „Kritisches auszusprechen“ ist mir persönlich wichtig.
Ich habe vor Jahren festgestellt, man muss nicht einer Meinung sein, um sich gegenseitig weiterzubringen. Konstruktive Kritik ist das Salz in der Suppe der Entwicklung, es bringt mich voran.
Damit ich diese Hinweise annehmen mag, braucht es einen Menschen, dem ich vertraue. Mit ihren gezielten Rückmeldungen nehmen sich diese Menschen Zeit für mich, setzen sich mit mir, meinen Ideen auseinander und diskutieren mit mir. Ich sehe „Kritiker“ nicht als Schlaumeier oder Besserwisser, es sind für mich eher Mentoren, die mit ihrer eigenen Sichtweise, ihren Erfahrungen Dinge anderes sehen, und es liegt an mir, ob und wie ich diese annehme.
Einfach schnell mal sagen „das gefällt mir“ oder „das gefällt mir nicht“ ist leicht. Konstruktive Kritik jedoch will wohl überlegt und gut formuliert sein, damit sie ankommt und angenommen werden kann - „truth well told“ frei übersetzt „jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht“. Gleiches gilt auch für positives Feedback. Natürlich ist es schön, für sein Tun gelobt zu werden, umso mehr, wenn mir jemand genau sagt, was ihn begeistert.
Ich drücke mich schon mal davor, zu kritisieren und sage lieber nichts - das ist eine gewisse Faulheit, aber meistens ist es mir die Mühe und der Mensch auch einfach nicht wert. Konstruktive Kritik verstehe ich als große Wertschätzung und bin froh und dankbar für jede:n, der sich die Zeit nimmt, mit mir „in den Ring“ zu steigen.
Ich mag und lebe das Konzept des „Growth-Mindset“, welches auch als „dynamisches Selbstbild“ oder auch „Wachstumsdenken“ bekannt ist. Menschen mit dieser Haltung sehen Fehler als Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.
Wie gehen Sie mit Kritik um?
Sind Sie schnell beleidigt, weil jemand anderer Meinung ist?
Wen lassen Sie als Kritiker zu und wen nicht?
Und last but not least: Wie und wen „kritisieren“ Sie?
Wir haben eine gute Idee und nicht den Stein der Weisen gefunden - daher wird sich AgeForce1 und damit auch wir beide uns ständig weiterentwickeln, aus Fehlern lernen und besser werden – leben!
Und was machen wir nun genau?
Die meisten Menschen treten den Ruhestand ohne große Vorbereitung an. Eine repräsentative Studie aus dem Jahr 2017 zeigt, dass sich nur ein Fünftel der Deutschen aktiv auf den Ruhestand vorbereitet – und das, obwohl Psycholog:innen eine solche Vorbereitung durchaus empfehlen.
Die meisten Menschen verstehen hierunter meistens die Rentenplanung, die (zukünftige) Finanzierung ihres Lebens.
Ein wichtiger Punkt, doch nur einer von vielen.
Ohne Moos ist bekanntlich „nix los“ und ebenso gilt „Geld alleine macht nicht glücklich“. „Gefangen“ zwischen du „musst sparen“ und „du lebst nur einmal“ – da hilft es, sich klar zu werden, was man will und was wichtig ist bzw. wird.
Und hier kommen wir ins Spiel. Unser Ansatz beleuchtet die wichtigen Themen für ein glückliches und zufriedenes Leben. Dabei geht es unter anderem um die eigenen Ziele, Wünsche, Partnerschaft und Lebensstruktur. Und wenn Sie wissen, wohin Sie wollen, unterstützen wir Sie auch bei der Umsetzung. Es ist modular und Sie entscheiden selbst, was wann für Sie relevant ist.
Das Leben ist manchmal wie ein Navi – ständig wird die Route neu berechnet.
Deshalb unser Ruhestands-Navi.
Wozu wird ein Navi genutzt? Immer wenn man einen Weg zum Ziel sucht, die unbekannten Sehenswürdigkeiten der Umgebung erkunden oder einen Stau umfahren will.
Das Navi nimmt niemanden das Fahren ab, es wird bei Bedarf zugeschaltet und unterstützt den Fahrer, damit er die Fahrt entspannt genießen kann und zum Ziel kommt. Das ist AgeForce1!
Mit unserem Selbst-Coaching-Programm geht es um Ihre Ziele: Was möchten Sie „sehen/erleben“, um ein erfülltes Leben zu leben. Wenn Sie diese Ziele für sich klar definiert haben, dann geht es um die Routenplanung: Wie komme ich dahin und was mache ich bei Stau!
Ich hoffe, AgeForce1 wird Sie dabei unterstützen, die Zukunft zu planen - auch außerhalb der Komfortzone –, denn die Frage nach dem Sinn und zu Ihren (neuen) Rolle im Leben fordern Sie heraus, wie ein guter Boxkampf.
Ring frei zur ersten Runde - der Selbsttest wartet auf Sie.