Köln, 09.10.2023 Der Ruhestand ist ein Lebensereignis jenseits des alltäglichen Erfahrungshorizontes. Dies führt regelmäßig zu Unsicherheit in Bezug auf die eigene Zukunft, die gerne verdrängt wird. Statt sich Ziele zu setzen, die es im Ruhestand zu erreichen gilt, ist es zielführender, mit den richtigen Fragen die Ruhestandsplanung anzugehen.
Wenn Fragen hilfreicher als Ziele sind
Ziele können vorübergehend Orientierung geben, verlieren jedoch häufig ihre Bedeutung, wenn sie erreicht wurden oder sie als nicht erreichbar betrachtet werden.
Zudem können Ziele ihre Bedeutung und damit ihre Rolle als Orientierungspunkt auch durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit verlieren. Was gestern von Bedeutung war ist heute nicht mehr relevant.
Fragen hingegen zielen darauf ab, Klarheit zu schaffen, Dinge zu verstehen, Zusammenhänge zu klären und Optionen zu bewerten.
Herausforderung Ruhestand
Wenn Menschen sich mit dem neuen Lebensabschnitt Ruhestand beschäftigen, sollten Sie sich fragen: „Was übersehe ich?“ und „Was weiß ich noch nicht?“
Diese Fragen sind für viele unbequem, denn sie müssen sich eingestehen, dass der Ruhestand sie vor viele neue Fragen und Herausforderungen stellt und damit Unsicherheit hervorruft.
Dieser unangenehmen Situation entkommen viele Menschen dadurch, dass sie sich Fragen stellen, deren Antwort sie kennen oder sie entziehen sich der Zukunftsplanung und lassen den Ruhestand auf sich zu kommen. Dieses Verdrängen ist oftmals auch der Länge des neuen Lebensabschnittes geschuldet, der im Schnitt gut 19 Jahre andauern wird.
Vier Fragen, die sich Menschen am Ende des Berufslebens stellen sollten
Ein kostenloser Selbsttest zum Ruhestand unter www.ageforce1.com/Selbsttest unterstützt bei der Auseinandersetzung mit der neunen Lebensphase.
Im Podcast „Mission Ruhestand“ kann man sich durch Andere inspirieren lassen. Hier kommen Menschen zu Wort, die ihre Erfahrungen mit dem Leben im Ruhestand teilen.